Nach vielem
Hin und Her habe ich es schlussendlich auch geschafft, mein Projekt zu beenden.
Aus der Geplanten CD mit überarbeiteten Songs mit vielen Effekten wurde erst
eine Cover- und dann schliesslich eine Karaoke CD. Wie man sich das vorstellen
soll? Ganz einfach: auf der CD befinden sich 3 Songs, jeweils zuerst von mir
gesungen und dann noch das Karaoke Playback.
Genannt habe ich das Ganze „Karaoke-Spass für Gross und Klein made by
Angelina Volken“.
Nun zur
Präsentation selber:
Ich war sehr nervös, da ich es nicht ausstehen
kann, vor einer grossen Menge zu sprechen. Ich zittere dann immer in der
Geschwindigkeit eines Maschinengewehrs und man kann mein Herz förmlich schlagen
sehen. Trotzdem habe ich das ganze durchgezogen und meine Fakten aufgezählt.
Ich habe mich auch noch entschieden, vor Ende der Präsentation Apologize
vorzusingen, als kleine Wiedergutmachung, da ich kein Laptop mit hatte, um die
CD abzuspielen. Mir wäre vor Nervosität beinahe mein Mikrofon, ja ich habe es
samt Verstärker mitgeschleppt, aus der Hand gefallen. Das Singen kam bei meinen
Zuhörern/Zuschauern sehr gut an, sie haben mich sogar um eine Zugabe gebeten,
jedoch aus Zeitgründen habe ich das gelassen. Mein Plakat in der Ausstellung war
sehr schlicht gehalten: Ich habe einige Notenblätter, die ich zum Proben der
Songs verwendet habe, aufgeklebt und ein paar nennenswerte Sachen dazu
geschrieben. Dazu habe ich in der Pause
meine CD dort (beim Plakat in der
Ausstellung) aufgestellt und mein Mikro dazugelegt. Kleine aber unnötige
Bonusinfo: Ich habe extra nur wegen dem Projekt kleine schwarze und orange
Strass Steinchen auf das Mikro geklebt, damit es nicht so langweilig
aussieht.
Also ist am
Ende doch alles gut gegangen, ich bin nicht vor stress umgekommen
(Umgangssprachlich) und ich habe sogar eine einigermassen anhörbare CD
(Eigenkritik) zustande gebracht.
Allgemeine
Schlusszusammenfassung:
„Manchmal
kommt es anders, als man denkt“ So habe ich vor einem Jahr eine selbst
geschriebene Liebesgeschichte genannt, für die ich eine sehr gute Note bekommen
habe. Und siehe da, ich hätte nie erwartet, dass mein eigenes Zitat (von Mama
erfunden; danke Mama <3) mal so sehr auf mich zutreffen würde. Aus früheren
Bloggs konnte man entnehmen, dass ich für mein Abschlussprojekt gigantische
Visionen von Effekten, Tools und weiss Gott was noch alles hatte, doch dank
meiner ungeheuren Passivität (Dankeschön !) wurde nicht viel daraus. Trotzdem hab ich was Anhörbares geschaffen
(Gott sei Dank). Es gab Momente, da
hätte ich am liebsten den Laptop samt Audacity und dem Mikro aus dem Fenster
geworfen, da immer wirklich IMMER irgendetwas rumgespunnen hat (Böses
Audacity). Bei Probeaufnahmen hat immer
alles perfekt und schön geklungen, doch kaum startete ich eine Aufnahme, dachte
sich das Programm ‘Nö!‘ und spackte ab. Dies hat wiederum dazu geführt, das ich
einfach keine Lust mehr dazu hatte, etwas aufzunehmen, da ich wusste, es würde
ja sowieso nicht funktionieren und das hat den ganzen Spass verdorben. Aber
schlussendlich habe ich mich dann zusammengerafft, dem Programm gesagt: „Ich
bin der Chef, nicht Du! Wenn ich sage ich möchte eine saubere Aufnahme, dann
hast du das zu erledigen!“ und die Songs
(auch wenn nicht ganz so schön wie ich wollte) aufgenommen. Dank der Anwesenheit meiner kleinen Fina,
meine über alles geliebte Katze (für die ich sogar die Musik aufgeben würde), bin
ich nicht komplett irre geworden. Ich habe zwischen den Aufnahmen Pausen
eingelegt, um etwas Zeit mit ihr zu verbringen, sie mit Melone zu füttern(ja,
sie liebt Melone und verdrückt die mit Freude wie ein Guzzi) und mit ihr Musik
zu Hören. Sie mag Musik nämlich fast genauso gut wie ich und kommt immer
zuhören, wenn ich singe. Als ich das erste Lied, Apologize, dann endlich
komplett und (fast) ohne Macken im Kasten hatte, war ich sehr froh, denn von
dort an ging es dann sehr schnell. Ich habe einfach die Musik, die mich
begleitete, leiser eingestellt als meine Stimme, dann hat das schon gepasst.
Was mich die
ganze Zeit unglaublich gestresst hat ist, dass ich für 3 Auftritte zu
trainieren hatte (ein Flash Mob, ein ‘normaler‘ Auftritt und nicht zu vergessen der G2-Ball
Auftritt, denn ich choreographieren und den anderen beibringen musste. Für den Flash Mob musste ich mehrere Male abends ins Studio, damit wir ein Übungsvideo machen konnten. (Sie wollen den Flash Mob sehen? Kein Problem: www.yzma.ch) Aber ich bin eine Frau, ich kann Alles! (und das war ein kleiner Witz)
trainieren hatte (ein Flash Mob, ein ‘normaler‘ Auftritt und nicht zu vergessen der G2-Ball
Auftritt, denn ich choreographieren und den anderen beibringen musste. Für den Flash Mob musste ich mehrere Male abends ins Studio, damit wir ein Übungsvideo machen konnten. (Sie wollen den Flash Mob sehen? Kein Problem: www.yzma.ch) Aber ich bin eine Frau, ich kann Alles! (und das war ein kleiner Witz)
Ich habe
alle Hindernisse gemeistert uns es geschafft. Jetzt muss ich nur noch die
Schriftliche Arbeit abgeben. (Verpeilt :p)